Nicht nur die Körperhygiene gehört seit langem zu unserem Alltag. Auch was die Reinigung der Wäsche angeht, kommt mittlerweile auch die Waschmaschine fast täglich zum Einsatz. In Haushalten mit mehreren Personen oft sogar mehrmals am Tag. Dabei ist diese enormen Belastungen ausgesetzt, denen die Maschine standhalten muss. Doch auch das teuerste Modell hält nicht ewig. Wenn eine Waschmaschine kaputt geht, handelt es sich aber meist um kleinere defekte für deren Behebung man nicht gleich einen Fachmann benötigt.
Auch die Anschaffung einer neuen Maschine ist nicht gleich Notwendig. Die meisten Defekte zeichnen sich dadurch ab, dass die Waschmaschine nicht anläuft und auch kein Wasser eingezogen wird. Handelt es sich um einen solchen Defekt der Maschine, lässt sich dieser in fast allen Fällen ganz einfach selbst beheben.
Wenn die Maschine nicht anläuft
Irgendwann ist es bei jeder Waschmaschine einmal soweit. Durch die hohe Beanspruchung der die Maschine durch das tägliche Waschen ausgesetzt ist, versagt sie einfach ihren Dienst. Oft merkt man dies erst, wenn es schon zu spät ist, da eine regelmäßige Wartung von Waschmaschinen in der Regel nicht vorgenommen wird. Manchmal sind auch erste Anzeichen für einen Defekt erkenn- und sogar hörbar. Wenn die Maschine zum Beispiel beim Waschvorgang oder speziell beim Schleudern auf einmal lauter ist als sonst, ist dies ein Vorbote für einen Defekt.
Meist ist es aber so, dass der Defekt erst beim nächsten Waschgang auffällt. Schaltet man die Maschine ein und alle Lichter sind wie gewohnt an, aber die Trommel dreht sich nach einstellen des Programms nicht und es läuft auch kein Wasser in diese, sind meist die Motorkohlen abgenutzt. Doch das ist kein Grund zur Verzweiflung. Mit ein wenig Geschick lassen sich diese nahezu Problemlos austauschen.
Das Tauschen der Kohlen
Wenn Probleme wie oben beschrieben auftauchen, handelt es sich im Großteil der Fälle um abgenutzte Motorkohlen. Um diese zu tauschen, öffnet man die hintere Verkleidung der Maschine. Dahinter kommt dann die Trommel und der Motor zum Vorschein. Ebenfalls ist auch der Keilriemen gut zu sehen. Diesen muss man zuerst vorsichtig mit einem Schraubenziehen von der Motorverbindung aushebeln. Anschließend kann man den Motor, der meist mit vier Sechskantschrauben befestigt ist, lösen. Hat man den Motor abgeschraubt, befinden sich zu beiden Seiten an diesem, Halterungen an denen die Kohlen angebracht sind. Sind diese schon sehr kurz, rührt der Defekt hier her. Die Kohlen werden einfach aus der Halterung geschraubt und durch neue ersetzt.]